Glasmuster

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Früher (besser) oder später wird sich jeder eine Sammlung von Glasmustern anlegen. Am besten direkt mit Hersteller und Artikelnummer. Achtung, einige Händler verwenden andere Nummern als die Hersteller.

Je nach Wunsch lassen sich Farbmuster in unterschiedlichen Formen archivieren. Die Einen etikettieren Stabenden und Plattenreste, während die Anderen Musterperlen drehen und geordnet auffädeln. Beides hat Vorteile und Nachteile.

  • Stabenden sind rasch geschnitten und etikettiert. Dafür sind sie recht groß und zeigen nicht alle Reaktionen, die bei Bearbeitung entstehen können.
  • Testperlen sind kleiner und brauchen Zeit für die Herstellung. Aber man kann zu verschiedenen Arbeitsmethoden Musterperlen machen und sie später zusammen auffädeln. Dabei lassen sich die unterschiedlichen Reaktionen der Gläser mit anderen Farben recht gut dokumentieren.


Aus dem Forum :

(zum abschneiden eines Stückes als Muster) ...Ein Glasschneider für Flachglas geht zur Not. Besser funktioniert ein sogenanntes Glasmesser, eine Ampullensäge oder eine Dreikantfeile zum Anritzen. Den Ritz dann etwas anfeuchten und dann mehr ziehen als knicken. Das müßte helfen.

Wenn Du sehr geschickt bist kannst Du ja auch die Bestellnummer auf eine Glasperle aufmalen.

Eine gute Übung ist auch, mit jedem Glas auf Weiß und Schwarz mit ganz feinen und dickeren Stringern zu malen. Das zeigt die Deckfähigkeit und/oder Transparenz der Farben. Ein Farbtupfer des untersuchten Glases auf opakes Gelb und opakes Helltürkis zeigt eventuelle Reaktionen mit diesen Farben, stellvertretend für Schwefel-Farben und Kupfer-Farben. Außerdem ist es hilfreich, eine möglichst saubere Perle an einer Ecke bewußt tief in die Flamme zu halten, um sie zu reduzieren. Versuche danach, die intensiver leuchtenden Zonen ganz am Ende der Flamme wieder sauberzubrennen. Das alles sind gute Übungen, um das Verhalten der Gläser besser kennen zu lernen und dann die Marotten in späteren Perlen nutzen zu können.


Quelle : Perlentreff-Forum



--Lutz 20:29, 6. Feb 2006 (CET)