Glasperlenmacher als Wanderhandwerker

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Warum ich den Glasperlenmacher für einen "stationären" Handwerker halte :

Mindestanzahl an Personen : Vermutlich 2. Ein Perlenmacher und eine Hilfskraft, letztere vornehmlich für die Bedienung des Blasebalgs.

Natürlich kann fast überall ein Ofen aus Lehm gebaut weren. Ein Blasebalg wird aber schon eher transportierbar gebaut, anstatt ihn immer neu zu bauen. Die Werkzeuge aus Eisen haben ein gutes Gewicht. Dies alles mit 2 Personen zu transportieren geht, scheint aber mühsam.

Glasperlen sind dagegen extrem einfach zu transportieren, stellen aber einen hohen Wert dar. Der Aufwand ist also gering, die Gewinnspanne hoch.

Glas ist ein teures Material. Eine größere Gemeinschaft wie ein Dorf oder eine Stadt bieten mehr Schutz.

Lediglich die Versorgung mit Brennstoff muss auf Dauer gewährleistet sein. Aber auch hier bietet eine Dorf-/Stadt-Gemeinschaft mit der Möglichkeit der Arbeitsteilung und einer Geldwirtschaft Vorteile.

--Lodin Erikson 20:00, 13. Sep 2006 (CEST)